Das gut geölte Zahnrad: PIM als Bindeglied im Unternehmensalltag

Das gut geölte Zahnrad: PIM als Bindeglied im Unternehmensalltag

Wie Produktdatenmanagement-Systeme den Arbeitsablauf reibungsloser gestalten und warum auch Händler davon profitieren.

PIM-Systeme und ihre Möglichkeiten zur automatisierten Einspeisung und Weitergabe von Daten können Arbeitsabläufe immens erleichtern. Im fünften und letzten Teil der Serie „Mit Produktdaten zum Erfolg“ soll es daher darum gehen, wie Produktdatenmanagement Unternehmensprozesse vereinfacht und Kosten senkt. 

Neben dem manuellen Zugriff für Poweruser, in dem alle Funktionen offen und verfügbar sind, können für spezialisierte Nutzer wie in den Bereichen Vertrieb, Textanfertigung oder Freigabe bei den meisten PIM-Systemen einfache und intuitive Interfaces oder sogar Apps bereitgestellt werden, um eine leichte und unkomplizierte Pflege zu ermöglichen. 

Je nach Anwender kann so die Eingabe oder Ausgabe von Produktdaten simpel und ohne riesige Weiterbildungsprozesse gestaltet werden. Der Import und Export von Daten kann mit wenigen Klicks vonstattengehen, Berechtigungen und Befugnisse können eindeutig festgelegt werden, und der Workflow wird an den Lebenszyklus eines Produktes angepasst. Das Ergebnis sind besser gepflegte Daten dank leichter Anwendung und präziser Funktionalität. 

Obwohl die Vorteile außerdem klar dafürsprechen, Produktdatenmanagement zugänglich zu machen, sehen viele Unternehmen den Aufwand und bleiben bei alten Routinen. Am Ende kann dann weder Marketing- noch Analyse-Software auf die Daten zugreifen und Händler sowie Kunden werden mühsam einzeln angesprochen und mit Daten beliefert. Dabei kann die Eingliederung und Pflege eines PIM-Systems möglichst automatisiert vonstattengehen und schnell Kosten senken. 

Händlern kann z.B. ein eigener Kanal bereitgestellt werden, den sie jederzeit abrufen können. Das Unternehmen kontrolliert die Ausspeisung und der Händler kann die aktuellen Produktdaten schnell und völlig eigenständig herunterladen, wenn er z.B. einen neuen Katalog erstellt oder der Webshop aktualisiert wird. Dank der besseren Datenverfügbarkeit und Aktualität sind sowohl Händler als auch Kunden zufriedener. 

Langfristig betrachtet wird ein eingerichtetes PIM-System also zu einem gut geölten Zahnrad, das sich zwischen dem Workflow, dem Produktzyklus und der Ausspeisung eingliedert und somit nicht nur durch geringeren Arbeitsaufwand Mühe und Kosten spart, sondern ganz automatisch in den Unternehmensalltag integriert werden kann. Man muss es nur einmal installieren.

Link: Die Beitragsreihe „Mit Produktdaten zum Erfolg“ in der Übersicht